Cardolan Buch der Taten

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Inhaltsverzeichnis


Übersicht

TatArtTugend-EXPTitelHDRO-PunkteRufFraktionBeschreibung
Die Verwüstung von CardolanErkunder1000Sucher/in des verlorenen Reichs5
Gefahren von CardolanErkunder1000Kundschafter/in von Cardolan5
Die Bewohner des verschwundenen ReichesErkunder1000Reisende/r von Cardolan5
Schatz der CardolanErkunder2000Schatzsucher/in von CardolanDúnedain von Cardolan
Erkunder von CardolanHaupt2000Entdecker/in von Cardolan5
Bezwinger von CardolanHaupt1000Bezwinger/in von Cardolan5
Taten von CardolanHaupt3000Hüter/in von Cardolan5
Bilwiss Bezwinger von CardolanBezwinger
Bilwiss Bezwinger von Cardolan
(fortgeschritten)
Bezwinger20005
Halbork Bezwinger von CardolanBezwinger
Halbork Bezwinger von Cardolan
(fortgeschritten)
Bezwinger20005
Ork Bezwinger von CardolanBezwinger
Ork Bezwinger von Cardolan
(fortgeschritten)
Bezwinger20005
Geschichten von CardolanAufgaben5
Geschichten von Cardolan
(fortgeschritten)
Aufgaben5
Geschichten von Cardolan
(schwer)
Aufgaben5
Aufgaben von CardolanHaupt2000Verteidiger/in von Schwanenfleet5
Trophäenjäger von CardolanBezwinger1000Trophäenjäger/in von Cardolan

Die Geschichte von Cardolan

In den Tagen, als die Schatten über Mittelerde wuchsen und das Dunkel von Angmar die Grenzen von Arnor bedrohte, lag das alte Königreich Cardolan in Ruinen. Einst war es ein stolzes Reich, dessen Könige mit Weisheit und Tapferkeit über die Hügel und Wälder südlich von Arthedain herrschten. Doch diese Zeiten waren längst vergangen, und die Überreste Cardolans waren nur noch ein Schauplatz für das Wirken dunkler Mächte und das Leid seines Volkes.

Inmitten dieser düsteren Landschaft lebte ein Mann namens Halbarad, ein entfernter Verwandter der Dúnedain, der in den Ruinen von Cardolan ein verborgenes Leben führte. Er war ein Hüter alter Geheimnisse und bewahrte das Wissen über die einstige Pracht seines Volkes. Doch Halbarad war nicht alleine. An seiner Seite stand Luthien, eine Heilerin, die aus einer kleinen Dorfgemeinschaft im Osten von Cardolan stammte. Gemeinsam versuchten sie, das Wenige, das von ihrem Land übrig geblieben war, vor dem völligen Verfall zu bewahren.

Eines Tages erhielt Halbarad einen geheimnisvollen Besuch. Eine alte Frau, deren Name in den Legenden als „Die Weisse“ bekannt war, erschien vor ihm. Sie sprach mit einer Stimme, die zugleich weich und befehlsam war, und offenbarte ihm eine schreckliche Wahrheit: Das Grabmal des letzten Königs von Cardolan, ein Ort, der in den tiefen Wäldern verborgen lag, war von den Dienern Angmars entweiht worden. Der König, der einst den Dunedain Treue geschworen hatte, war in seiner Ruhestätte von einem dunklen Fluch heimgesucht worden und wandelte nun als untoter Herrscher umher, verdammt, das Land zu durchstreifen und es in Angst und Schrecken zu versetzen.

Die Weisse erklärte Halbarad, dass es seine Aufgabe sei, den Fluch zu brechen und den König zur ewigen Ruhe zu geleiten. Nur so konnte der verbliebene Funke Hoffnung in Cardolan wieder aufleuchten. Sie übergab ihm einen alten Dolch, der einst im heiligen Feuer von Númenor geschmiedet worden war. „Dieser Dolch ist das einzige, was den Schatten bannen kann“, sagte sie. „Doch du wirst nicht allein sein. Eine, die reinen Herzens ist und stark in der Heilkunst, muss dich begleiten.“

Halbarad wusste sofort, dass die Weisse von Luthien sprach. Die Heilerin hatte nicht nur die Kunst, Wunden zu schließen, sondern auch die Gabe, gebrochene Geister zu heilen. Mit einem schweren Herzen machte er sich auf den Weg, Luthien zu holen. Gemeinsam zogen sie in die Tiefen der Wälder von Cardolan, wo das verfluchte Grabmal lag.

Der Weg war beschwerlich, und die Wälder waren erfüllt von dunklen Kreaturen, die von dem bösen Einfluss Angmars angelockt worden waren. Doch mit Halbarads Tapferkeit und Luthiens heiliger Macht konnten sie die Gefahren überwinden. Schließlich erreichten sie das Grabmal des Königs. Der Ort war düster und kalt, erfüllt von einer unheimlichen Stille, die das Herz eines jeden Menschen in Angst versetzte.

Im Zentrum des Grabmals stand der untote König. Sein Antlitz war eine verzerrte Fratze des Schmerzes, und in seinen Augen brannte ein ewiges Feuer des Hasses. Doch als er Halbarad und Luthien erblickte, schien ein Funke des alten Königs in ihm aufzuleuchten. Halbarad trat vor und hielt den Dolch hoch, während Luthien ein altes Gebet der Dúnedain anstimmte, das die Dunkelheit bannen sollte.

Der Kampf, der folgte, war nicht einer von Klingen, sondern von Willen und Geistern. Luthiens Stimme erhob sich zu einem strahlenden Lied, das die Schatten zurückdrängte, während Halbarad mit dem Dolch das Herz des untoten Königs durchbohrte. In diesem Augenblick schien die Zeit stillzustehen. Ein Licht durchdrang das Grabmal, und der Fluch wurde gebrochen.

Der König von Cardolan fiel auf die Knie, und die dunkle Macht, die ihn gefangen hielt, wich von ihm. Er sprach mit einer schwachen, doch dankbaren Stimme: „Ihr habt mich erlöst. Cardolan wird niemals vergessen sein, solange Menschen wie ihr in diesem Land wandeln.“ Mit diesen Worten verging sein Körper zu Staub, und die Ruinen des Grabmals erstrahlten für einen kurzen Moment in einem goldenen Glanz.

Halbarad und Luthien verließen das Grabmal, und die Wälder von Cardolan waren still, als ob sie die Bedeutung dessen, was geschehen war, verstanden. Von diesem Tag an kehrten die Schatten Angmars langsam in den Norden zurück, und Cardolan fand ein Stück seines alten Friedens wieder.

Und so wurde Halbarad, der Hüter des alten Wissens, und Luthien, die Heilerin, zu den wahren Erben Cardolans. Ihre Taten wurden zu einer Legende, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde, als eine Erinnerung daran, dass selbst in den dunkelsten Zeiten Hoffnung und Mut Bestand haben können.


Die Verwüstung von Cardolan

  • 1. Eidtafel: 53.6S ; 53.6W
  • 2. Steinsitz: 39.5S ; 50.6W
  • 3. Totenberg-Obelisk: 44.3S ;29.2W
  • 4. Aschenberg: 44.1S ; 51.7W
  • 5. Schriftrolle von Luiloth: 54.3S ; 40.2W
  • 6. Dammtafel: 56.7S ; 37.3W

Gefahren von Cardolan

  • 1. Amon Firn:
  • 2. Caranost:
  • 3. Dol Ernil:
  • 4. Gaervad:
  • 5. Gond Orchal:
  • 6. Haudh Narui :
  • 7. Nímbarth:
  • 8. Netzlichtung: 42S ; 54.5W
  • 9. Sarch Vorn:
  • 10. Immersatt: 46.3S ; 28.7W
  • 11. Hove Bauernhof
  • 12.Tharbad
  • 13. Nagensteine : 47.4S ; 32W
  • 14. Wylvenzehe: 45.9S ; 49.1W

Die Bewohner des verschwundenen Reiches

  • 1.Mauerpfefferslager
  • 2.Gerwyns Karawane
  • 3.Sírlond
  • 4.Herne
  • 5.Scurlocs Hof
  • 6.Sarnfurt:

Schätze von Cardolan

  • 1. 49.5S ; 54.5W
  • 2. 54.8S ; 45.8W
  • 3. 55.8S ; 36.9W : Ganz oben im Turm von Tharbad
  • 4. 51.2S ; 36.8W
  • 5. 49.1S ; 36.2W
  • 6. 46S ; 27.4W
  • 7. 40.6S ; 31.1W . innerhalb der Ruine unten
  • 8. 38.4S ; 40.2W
  • 9. 46.0S ; 42.2W
  • 10. 46.3S ; 49.9W
  • 11. 45.0S ; 53.0W
  • 12. 39.6S ; 50.6W
  • 13. 37.4S ; 55.6W

Bezwinger von Cardolan

  • Bilwiss Bezwinger (rot)
  • Halbork Bezwinger (hellblau)
  • Ork Bezwinger (orange)
  • Toten Bezwinger (indigo)

Trophäenjäger von Cardolan

  • Agerbráth (grün) Spinne
  • Borhashat (weinrot) Ork
  • Crugaul (orange) Bär
  • Drugodech (lila) Wolf
  • Penthúl (blau) Untoter
  • Skrizug (braun) Bilwiss
  • Tarangarn (türkis) Auerochse
  • Turch (pink) Keiler
  • Welkfaust (Grau) eine Tote Hand

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